Berlin - Alexanderplatz

Hochhaus für Gewerbe, Büro & Wohnen

Shortfacts
Projektentwickler
Projektstandort: Berlin
Jahr: 2016
ca. 34.800 m² BGF oberirdisch
ca. 90 Mio. Euro netto

Der Alexanderplatz ist ein zentraler, fast rechteckiger Platz und bedeutender Verkehrsknotenpunkt in Berlin. Er liegt in der Königsstadt im Ortsteil Mitte und wurde nach dem russischen Zaren Alexander I. benannt. Das hier Anfang des 20. Jahrhunderts  errichtete Bestandsgebäude  Galeria Kaufhof soll mittels eines  zum Teil 150 m hohen Gebäudes ergänzt und teilweise überbaut werden. Hierbei entstehen rund 34.800 m² BGF. Der Neubau setzt sich aus einem zweigeteilten Hochhaus und einem  sechsstöckigen Anbau zusammen.

Der Alexanderplatz ist ein zentraler, fast rechteckiger Platz und bedeutender Verkehrsknotenpunkt in Berlin. Er liegt in der Königsstadt im Ortsteil Mitte und wurde nach dem russischen Zaren Alexander I. benannt. Des Weiteren  bietet er  eine hervorragende innerstädtische Infrastruktur. Das hier Anfang des 20. Jahrhunderts  errichtete Bestandsgebäude  Galeria Kaufhof soll mittels eines  zum Teil 150 m hohen Gebäudes ergänzt und teilweise überbaut werden. Hierbei entstehen rund 34.800 m² BGF. Der Neubau setzt sich aus einem zweigeteilten Hochhaus und einem  sechsstöckigen Anbau zusammen. Sowohl die Ausbildung der Fugen zwischen den drei Gebäudeteilen als auch die unterschiedlich gestaffelten Gebäudehöhen machen die Struktur des Gebäudes auch in der Fassade ablesbar. Unterstrichen wird dies darüber hinaus durch die Proportionen  der unterschiedlichen Fassadenraster. Der Sockel des höchsten Gebäudeteils öffnet sich mit großzügigen Verglasungen  über zwei Geschosse zum Außenraum. Auf diese Weise wird seine Funktion als zentrale Erschließung für das gesamte Gebäude deutlich. Die darüber liegenden Geschosse lassen sich der Gebäudestruktur entsprechend aufteilen oder auch zusammenschließen. So bietet das Gebäude maximale Flexibilität in Bezug auf verschiedene Nutzungseinheiten bzw. Betreiberkonzepte. Der Fassadenentwurf des Anbaus stellt eine plausible Weiterführung der Bestandsansichten dar und schafft in den oberen Stockwerken eine gelungene Überleitung zu der großzügiger gestalteten Fassade des neuen Hochhauses.

Markantes Merkmal des Hochhauses ist seine vertikal orientierte Fassade, die durch plastische Betonelemente optisch klar strukturiert wird. Die Fassade wirkt zeitlos gemessen an seiner modisch lebhaft- bewegten Umgebungsbebauung. Einschnitte im Volumen des Baukörpers dienen den Nutzern als Loggien und Dachterrassen. Die Streuung dieser Außenräume bietet einen Kontrast zu der sonst gleichmäßig gerasterten Fassade. Die dahinter liegenden Räume haben einen loftartigen Charakter und erzeugen durch ihre Materialität und unterschiedlichen Lichtstimmungen in Abhängigkeit  ihrer Nutzung eine spanungsreiche Fassade.

Kurzbeschreibung Funktionskonzept – Gebäude:
Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage mit ca. 70 Stellplätzen. Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über die Lobby im Eingangsbereich. In den Etagen 1-8 erfolgt eine  Erweiterung der Verkaufsräume des Kaufhofes. Ab der 9. Etage ist eine Hotelfunktion vorgesehen und ab der 10.-15. Etage ein sechsgeschossiger Gesundheitsbereich. Die Service- Apartments bzw. Wohnungen entstehen im Bereich der 16. bis 39. Etage. Grundsätzlich ist das Gebäude so errichtet, dass es multifunktional (für eine Drittverwertbarkeit) nutzbar ist.

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