Berlin Spandau - Carossa Quartier

Städtebauliche Masterplanung

Shortfacts
Vierte ZBI Invest AG & Co. KG, Erlangen
Projektstandort: Berlin Spandau
Jahr: 2016
ca. 13.6 ha Planungsgebiet & 148.936 m² Geschossfläche

HS+G, Berlin wurde von Vierte ZBI Invest AG & Co. KG, Erlangen mit der Masterplanung des Carossa-Quartiers in Berlin beauftragt.

Erbaut wurde das Quartier „Carossa“ in Berlin Hakenfelde während des Zweiten Weltkriegs als Luftfahrtgerätewerk für Siemens & Halske, benannt nach dem bayerischen Arzt, Lyriker und Autoren Hans Carossa. Heute steht der Komplex unter Denkmalschutz. Auf dieser in großen Teilen brachliegenden ehemaligen Industriefläche  sollen nach der Ansiedlung von Handelseinrichtungen gemischte Nutzungsstrukturen aus Wohnen und wohnverträglichem Gewerbe entstehen. Das ca. 13,6 ha große Planungsgebiet liegt östlich der Streitstraße und südlich der Goltzstraße/ Carossastraße. Nördlich und westlich der dieser Straßen schließt Wohnbebauung an. Östlich der Straße, Am Maselakepark, liegen hinter einem als Wohngebiet vorgesehenen Streifen der namensgebende Park und die Maselakebucht.

Das städtebauliche Gesamtkonzept geht von dem ehemaligen Verwaltungsgebäude an der Streitstraße aus und sieht neben den darin befindlichen Handelseinrichtungen und weiteren an Goltzstraße und Carossastraße nach Südosten hin Wohngebäude vor, überwiegend im aufgelockerter, gleichwohl geordneter Gruppierung. Geplant sind auf insgesamt 148.936 m² Geschossfläche: 120.936 m² für ca. 1.200 Wohnungen, auf 17.500 m² Einzelhandel -und Dienstleistungsgeschäfte und auf 10.500 m² Gewerbe -und Büronutzungen.